Harald Schoen, Thorsten Faas: When Methodology Interferes With Substance: The Difference of Attitudes toward E-Campaigning and E-Voting in Online and Offline Surveys, in: Social Science Computer Review, 23, 2005, S. 326–333. [Abstract]
Für Wahlkämpfer ebenso wie für Wahlforscher bietet das Internet neue Möglichkeiten. Wahlkämpfer, die bisher vor allem lokale oder medien-orientierte Kampagnen gefahren haben, können nun auch Elemente des Online-Campaignings übernehmen, während Wahlforscher, die bisher vor allem persönliche oder telefonische Wahlumfragen durchgeführt haben, sich nun des Instruments der Online-Umfrage bedienen können. Allerdings ist in beiden Fällen Vorsicht geboten: Basierend auf Online- und Offline-Umfragen, die im Vorfeld der Bundestagswahl 2002 durchgeführt wurden, können zwei Dinge gezeigt werden. Erstens: Online-Umfragen produzieren verzerrte Ergebnisse. Zweitens: Online-Campaigning erreicht nur ein bescheidenes Segment der Wählerschaft, was nicht nur daran liegt, dass viele Wähler keinen Internet-Zugang haben, sondern auch daran, dass die entsprechenden Internet-Seiten auf wenig Interesse stoßen. Das Internet kann offensichtlich, zumindest für die nahe Zukunft, nur ergänzende Elemente in beide Bereiche einbringen.
Jeneva
24. Januar 2017Heck of a job there, it abtlulseoy helps me out.